Schäden an der Fassade hoher Gebäude, aber auch schon am Dach von Einfamilienhäusern, lassen sich oft vom Boden aus kaum beurteilen.
Die Vielzahl von Bauteilen und Anschlüssen am Dach, wie Firste, Dachfenster, Dachgauben, Fallrohrentlüftungen und Kaminanschlüsse sorgt im Laufe der Zeit oft für Undichtigkeiten.
Häufig kündigen sich Schäden, die eines Tages zum Wassereinbruch führen, schon frühzeitig an, bleiben aber lange unentdeckt.
Hier kann die Befliegung mit der Kameradrohne auf schnelle und unkomplizierte Weise helfen, Schäden rechtzeitig zu erkennen, bevor es im Innenraum nass wird.
In vielen Fällen finden wir bei der PV-Thermografie zufällig auch Schäden am Dach.
Müsste eigentlich unten angekommen sein ...
Wie lange diese Klebebänder wohl halten?
Da ist das Dach eines Erkers wohl zu hoch geworden und der First musste an die Dachrinne angesetzt werden. Es bleibt ein Loch, in das es hineinregnet.
Zudem sind die Firstpfannen falschherum eingebaut, es läuft Regenwasser zwischen die Firstziegel.
Hier passt nichts so richtig zusammen.
Es fehlt ein Stück eines Firstziegels, so dass es ins Dach hineinregnen kann.
Dieser Schaden wurde bei einer PV-Thermografie "nebenbei" entdeckt.
Das abgebrochene Stück wäre beinahe schon im Regenfallrohr verschwunden und hätte hier für Verstopfung sorgen können.
... an der Dachgaube. Loses Laub könnte mit dem Abwind der Drohne auch gleich herausgeblasen werden.
... könnte sicher mal eine Erneuerung vertragen, bevor sie irgendwann undicht wird.
... bittet um Reinigung.
Auch eine Stelle, die man sonst selten sieht, an der die Verschmutzung aber irgendwann auch zum Wassereinbruch führen kann.
Der Dachbewuchs beginnt, sich abzulösen. Er könnte als eine große Matte herunterfallen und dabei Sach- oder Personenschäden verursachen
Darunter kommt ein bereits gebrochener Firstziegel zum Vorschein.