Die Gebäudethermografie ist eine anerkannte Methode, Schwachstellen in der thermischen Hülle eines Gebäudes festzustellen.
Üblicherweise erfolgt die Thermografie mit einer handgehaltenen Kamera. Die fliegende Wärmebildkamera erlaubt dagegen oft Einblicke, die vom Boden aus nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich wären, insbesondere bei der Begutachtung von Dachfenstern, Firsten, Dachdämmung und Bauteilanschlüssen am Dach.
Die Thermografie von außen sollte in den frühen Morgenstunden vor Sonnenaufgang oder bei stark bewölktem Himmel gemacht werden, um den Einfluss der Sonneneinstrahlung zu eliminieren. Für aussagekräftige Aufnahmen ist ein ausreichender Temperaturunterschied zwischen innen und außen notwendig, das Gebäude sollte daher komplett beheizt sein.
Eine aussagefähige Thermografie ist wesentlich mehr als bunte Bilder von allen 4 Seiten eines Hauses, die mal eben in 10 Minuten angefertigt werden. Wichtig ist, Problemstellen im Detail zu analysieren und vor allem zu beurteilen, welche Ursachen vorliegen und wie diese abgestellt werden können. In vielen Fällen gibt es einfache, kostengünstige Maßnahmen, die bereits zu einer erheblichen Energieeinsparung führen.
Die Thermografie von außen sollte durch eine Thermografie von innen ergänzt werden, da manche Wärmebrücken von außen gar nicht zu erkennen sind. Insbesondere bei hinterlüfteten Klinkerfassaden ist von außen kaum zu erkennen, an welchen Stellen Wärme in den Zwischenraum zwischen innerem und äußerem Mauerwerk entweicht.
Als geprüfter Gebäudeenergieberater mit BAFA-Anerkennung und bei der Deutschen Energie-Agentur registrierter Energieeffizienz-Experte kann ich Ihnen neben der reinen Thermografie auch eine vollständige Gebäudeenergieberatung anbieten, die ggf. mit bis zu 80% staatlich gefördert wird.
Häufig bieten einige wenige Schwachstellen bereits ein erhebliches Potential zur Energieeinsparung
Wärmebrücken sorgen nicht nur zum Energieverlust sondern können auch Schimmel verursachen.
Weiterhin können bereits Feuchte Stellen per Thermografie erkannt oder z.B. Lecks in Rohren geortet werden
Die Thermografie hilft zu beurteilen, an welchen Stellen mit bestem Kosten-Nutzen-Verhältnis Verbesserungen vorgenommen werden können.
Kaltlufteinfall durch Undichtigkeiten oder Wärmebrücken kann die Behaglichkeit - trotz eigentlich ausreichender Raumtemperatur - empfindlich stören.
Kaltlufteinfall in der Decke
ab 149€
149,- Festpreis für ein "normales" gut zugängliches Einfamilienhaus in der Gemeinde Cremlingen.
Inkl. mindestens 8 Thermografieaufnahmen, alle Außenwände, Dachflächen soweit vom Boden aus durchführbar, inkl. Detailfotos auffälliger Stellen, inkl. Thermografiebericht,
ab 99€
Begehung sämtlicher Räume mit der Wärmebildkamera, Dokumentation auffälliger Stellen
ab 199€
Mit Übersichtsaufnahmen der Dachflächen und Detailfotos auffälliger Stellen, z.B. Dachfenster, Rohrduchführungen Firste, Gauben etc.